Das deutsche Innenministerium scheint in der sogenannten „Integrationspolitik“ so verzweifelt zu sein, dass es zu weiteren Mitteln der Diskriminierung diesmal eine anerkannte Religionsgemeinschaft angreift und Islamophobie betreibt. Ein derart wichtiges Instrument, wie ein „Vermisstenplakat“ von seiten jener Behörde zu missbrauchen, die damit sonst ernsthaft arbeitet, ist das besonders perfide daran.
Dazu kommt, die Terrorgefahr in ein Kleidungsstück zu komprimieren, ist ein Versuch alle Muslime in Deutschland als potenzielle TerroristInnen darzustellen. Ein Generalverdacht, der erstens mal falsch ist, und zweitens absolut unsere Ablehnung verdient, wir hoffen diese Idee findet in Österreich keine NachahmerInnen.