Also das ist ein FAZ-Artikel, der sich über Konkurrenzprodukt ärgert. Aber irgendwie ist der Text schon notwendig, daher hier ein reblog:
Johannes Kahrs ist umstritten. Der SPD-Bundestagsabgeordnete aus Hamburg kam schon früh wegen seiner wenig zimperlichen Methoden ins Gerede. Er und seine Gefolgschaft bringen Unruhe in die SPD der Hansestadt Hamburg. Als Sprecher des innerparteilichen Seeheimer Kreises stösst er bei Parteilinken auf heftige Ablehnung. Er ist trotzdem Beauftragter der Fraktion für Schwule und Lesben, und hat aus seinen privaten Neigungen keinen Hehl gemacht. Das und mehr kann man etwa hier nachlesen, und der Eindruck ist nicht eben einer, der besondere Sympathie erwecken würde. Wie viele andere Politiker hat Kahrs auch einen von ihm selbst gefüllten Twitteraccount, in dem er mehr oder weniger Bedeutendes aus seinem Alltag schreibt.
Nun ist Twitter eine zweigleisige Kommunikation: Einerseits kann man dort kurze Texte und Bilder selbst veröffentlichen. Es ist also ein Medium, für das man bei der Publikation persönliche Verantwortung trägt. Gleichzeitig kann man aber auch automatisiert die Inhalte anderer lesen – also…
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